Während bei uns der Herbst Einzug gehalten hat, sind unsere Kinder und Mitarbeiter dabei unseren Garten zu gestalten. Es wird gesät, gepflanzt, gegraben und geplant.

Die Kinder sind mit sehr viel Freude dabei und hoffen, bald Kartoffeln, Tomaten und vieles mehr ernten zu können.

Da die Gartenarbeit auf so viel Begeisterung stößt, nutzen unsere Mitarbeiter die Gelegenheit über gesunde Ernährung und Landwirtschaft zu reden. Sie planen zu diesen Themen weitere Angebote und wollen zusammen mit den Kinder kochen, malen und vieles mehr.

Uns freut es unglaublich, dass so viel Normalität, Spiel und vor allem Lachen und Unbeschwertheit ins Haus eingezogen sind.

Anfänglich fiel es nicht allen Kindern leicht.

Ein Junge tut sich mit dem Zusammenleben und den einfachen Regeln, die ein familiäres Zusammenleben mit sich bringen, noch schwer. Er wurde letzte Woche wiederholt von der Polizei aufgegriffen. Wir versuchen ihn bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen, so dass auch er sich bald wirklich zu Hause fühlen wird.

In Uganda steigen, genau wie bei uns, die Preise immer weiter. Deshalb verlagern wir unsere pädagogische Arbeit bald ganz in das neue Haus. Die Nebenkosten, Fahrkosten und vieles mehr wollen wir so auf ein Minimum reduzieren.

Wir sind sehr dankbar über das eigene Heim, da so auch die ebenfalls steigenden Mietpreise uns zum Glück nicht betreffen.

In Deutschland sind wir derzeit auch sehr aktiv: In Kitas und Grundschulen gab es Buchlesungen von unserem Kinderbuch “Amazzi”, Bastelstunden und Herbstfeste auf denen wir mit einem Informationsstand dabei sein konnten.

Im November werden die Schüler der St. Ursula Schule auch wieder mehr über ihre Patenkinder erfahren und das Leben in Uganda.

Wir freuen uns über die kommenden Aktionen und auf die kleinen Weihnachtsmärkte auf denen wir dabei sein dürfen. Falls auch ihr Ideen und Möglichkeiten habt unsere Arbeit zu präsentieren, das Buch vorzustellen, Spenden zu sammeln oder ähnliches freuen wir uns sehr von euch zu hören.

Anbei noch der aktuelle Artikel aus der Zeitschrift "Tag des Herrn". Auch an dieser Stelle nochmal ein grosses Danke an die liebe Andrea, für diesen wundervollen Artikel.

Wir verbleiben mit lieben Grüßen, Gottes Segen und wünschen euch allen viel Gesundheit

Bernadette Kowolik und das ganze Hoffnung Spenden Team