Neues aus Uganda

Liebe Hoffnung Spender, 

wir wollen euch auf diesem Wege wieder aktuelle Informationen von unserer Arbeit in Uganda und hier in Deutschland zu kommen lassen. 

Die Corona Pandemie hält die ganze Welt in Atem! Auch in Uganda sind die Menschen voller Sorge, Angst und Ungewissheit. Die Aufklärungsarbeit läuft dort nicht wirklich effektiv. Die Menschen die Zugang zum Internet haben, holen sich hier ihre Informationen. Diese sorgen aber ebenfalls für Verwirrung. Von der Regierung wird vermittelt, dass es in Uganda keine Corona Fälle gibt. Allerdings sind die Nachbarländer, wie Kenia, Ruanda, Kongo und Äthiopien betroffen. Die Menschen erfahren nicht wie sie sich schützen und auf diese Krise vorbereiten können. Den Menschen fehlt das Geld und auch die Möglichkeit Essensvorräte anzulegen. Auch Hygienemaßnahmen können kaum oder gar nicht umgesetzt werden.

Wir versuchen, unsere Mitarbeiter mit konkreten Tatsachen und Tipps zu versorgen. Wir stehen in engem Kontakt und Austausch. Ebenso haben wir mehr finazielle Mittel zur Verfügung gestellt, um trockene Lebensmittel im größeren Mengen zu kaufen. Ebenso stellen wir Seife, Handtücher und andere Utensilien für eine verbesserte Hygiene in größeren Mengen zur Verfügung.

Auch hier in Deutschland spüren wir die Auswirkungen der Pandemie. Aktionen, Feste, Spendenverantsalltungen und vieles mehr wurde geplant und organisiert. Diese Termine könne jetzt natürlich auch nicht statt finden und somit haben wir hier Spendeneinbüßen. Wir versuchen jetzt unser online Foundraising mehr zu aktivieren um die entstehen finanziellen Löcher zu stopfen. Aber neben all den finanziellen Sorgen, von denen viele von uns betroffen sind, ist es wichtig das WIR zu sehen. 

WIR werden zusammen halten. WIR werden diese Krise überstehen. WIR werden weiter helfen. WIR werden Hoffnung Spenden. Versucht die positiven Effekte zu sehen. Als Familie kann man viel mehr und intensiver Zeit verbingen, wir kommen mehr zur Ruhe, können Zeit für Hobbys finden und vieles mehr.

Mein Respekt gilt allen Menschen die in ihren sozialen Berufen tätig sind, die in den Läden und anderen öffentlichen Einrichtungen die Stellung halten, alle Eltern die mit ihren Kindern trotz der Einschränkungen eine liebevolle fröhliche Zeit verbingen und an uns alle, die versuchen die Ausbreitung zu verlangsamen und füreinander da sind. 

Danke für eure treue Hilfe und bleibt gesund 

Eure Bernadette